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Ohne Sand keine Niederlande

Die niederländische Straßen- und Wasserbaubehörde Rijkswaterstaat befördert an verschiedenen Stellen Sand zur Küste. Das nennt sich Sandaufspülung. Der zusätzliche Sand wird benötigt, weil das Meer- vor allem bei Sturm- den vorhandenen Sand der Küste wegspült.  Darüber hinaus steigt der Meeresspiegel, und wenn nichts unternommen wird, verschiebt sich die Küste landeinwärts. Das wollen wir verhindern, denn die Küste schützt die Niederlande vor Überflutungen. Jedes Jahr werden im Durchschnitt 12 Millionen Kubikmeter Sand benötigt, um die Küstenlinie an ihrem Platz zu halten und dafür zu sorgen, dass sie sich der Höhe des Meeresspiegels anpasst.

Baggerschiffe saugen den Sand weit draußen auf dem Meer vom Boden auf und bringen ihn zur Küste. Dafür gibt es verschiedene Methoden.

-Aufspülen- Der Hopperbagger spritzt den Sand über Druckleitungen direkt auf den Strand, wo er mithilfe von Bulldozern  verteilt wird. Während der Arbeiten ist der Bereich, der aufgefüllt wird, gesperrt.

-Aufschütten- Der Hopperbagger lädt den Sand 400 bis 800 Meter vor der Küste durch seine Bodenluken ab. Diese Methode der sogenannten „Vorstrandaufspülung“ wird angewandt, wenn zwar eigentlich noch genug Sand an der Küste vorhanden ist, in ein oder zwei Jahren jedoch nicht mehr.  Nach der Aufschüttung ist auch dieser Küstenbereich wieder für längere Zeit sicher.

-„Rainbow-Verfahren“- An Stellen, an denen es für das Baggerschiff nicht tief genug ist und es seine Luken nicht öffnen kann, wird der Sand in hohem Bogen ins Meer gesprüht. Das nennt man „Rainbow-Verfahren“.

 

Mit diesem Schiff wird der Sand durch dicke Rohre an den Strand gespült. Da ist das Schiff noch voll beladen.














 

Das Schiff wird langsam leerer, man kann sehen wie es immer weiter aus dem Wasser ragt.






 

Ein Gaumenschmaus, es werden mit dem Sand natürlich auch kleine Snacks für die Möwen mit rausgesprüht.


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